Heizen mit der Energiewende

Wissenswertes - Heizen mit der Energiewende

Die Energiewende umfasst viele Bereiche z.B. Logistik, Energielieferanten, private Transportmittel, Lebensmittel und Industrie. Dies ist nur ein kleiner Teil der Bereiche die an der Energiewende beteiligt sind. Ca. 35% der gesamten Endenergie (Verbrauchsform von Energie z.B. Wärme) wird in Gebäuden, insbesondere in Privathäusern für Heizung und Warmwasser verbraucht. Deswegen unterstützt das BMWI auch die Energiewende im Gebäudebereich.

Eine Förderung der Bundesregierung ist der Mieterstrom. Die Förderung gilt hier für Mieterstrom aus Solaranlagen. Zudem werden einige Förderungen für Dämmung und wärmeeffizientes Bauen angeboten (KFW 40,50,70).

Ein großes Umwandlungspotential bietet die Raumwärme

Wärmeerzeugung in Wohngebäuden

Es gibt verschiede Heizungsarten für Wohngebäude: Zentral-, Etagen-, Fernwärme- oder Einzelheizungen. Am häufigsten verwendet wird die Zentralheizung: 15,5 Millionen Wohngebäude, das entspricht 81,8 Prozent, verfügen über einen zentralen ?
Die meist verwendeten Wärmeerzeuger sind Erdgas, Öl, Strom und Holz (Pellets).

In 30,4 Prozent der Wohngebäude sorgt noch eine mit Heizöl betriebene Anlage für die Wärme. 6,6 Prozent der Wohngebäude werden mit einer Fernwärmeheizung warm. Das entspricht 1,2 Millionen Wohngebäuden.

In 28,4 Millionen Wohnungen sorgt eine Zentralheizung für die Wärmeerzeugung. Erdgas-Zentralheizungen sind mit einem Anteil von 35,7 Prozent aller Wohnungen am weitesten verbreitet. Der Anteil der Öl-Zentralheizungen liegt bei den Wohnungen bei 25 Prozent. Fernwärme wird häufig in Ballungszentren mit einem höheren Anteil von Mehrfamilienhäusern und weniger in ländlichen Gebieten angeboten. Deshalb ist der Fernwärme-Anteil bei der Betrachtung von Wohnungen höher als bei der Betrachtung von Wohngebäuden: In 5,6 Millionen bzw. 13,9 Prozent der deutschen Wohnungen wird Fernwärme genutzt.

Erdgas-Etagenheizungen sorgen in rund 9,8 Prozent der Wohnungen für Wärme und warmes Wasser. 6,1 Prozent der Wohnungen in Deutschland werden mit Einzelgeräten beheizt,

also zum Beispiel mit (Nacht-)Stromspeicheröfen bzw. Gas- oder Ölöfen.

In 0,2 Prozent aller Wohnungen in Deutschland dienen noch immer Kohleeinzelöfen als primäre Anlage zur Wärmeerzeugung.

Ein Viertel nutzt zusätzliche Wärmequellen In 24,2 Prozent aller Wohnungen kommt neben der primär genutzten Heizungsanlage noch eine zweite Heizquelle zum Einsatz. In Ein- und Zweifamilienhäusern liegt der Anteil sogar bei 37,5 Prozent. Die am häufigsten genutzten zusätzlichen Heizquellen sind Kamine, Holz- / Pellet-Einzelöfen oder auch Stromdirektheizungen.

Der Großteil der Heizungen Deutschlands verwendet fossile Brennstoffe. Durch die Erzeugung von Strom durch erneuerbare Energien wurde die Elektroheizung zur saubersten Heizung. Dies ist jedoch nur der Fall, wenn ausschließlich mit erneuerbaren Energien geheizt wird. Durch smarte Thermostatregelung kann eine Elektroheizung sehr effizient betrieben werden. Somit kann im Heizprozess auf fossile Brennstoffe verzichtet werden.

Zudem kann durch eine eigene Photovoltaikanlage mit Stromspeicher ein hoher Autarkiegrad erreicht werden. Die dezentrale Energiezeugung gibt Sicherheit, da der Nutzer unabhängig ist von bspw. steigenden Strompreisen.

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